Qigong und COPD
Mag. Franz Wendtner
COPD (chronic obstructive pulmonary disease) ist eine Sammelbezeichnung für eine Gruppe von Lungenkrankheiten, die durch das sog. AHA-Syndrom gekennzeichnet ist: Auswurf, Husten, Atemnot. Dabei handelt es sich bei dieser Erkrankung um eine chronische, obstruktive (= den Atemfluss behindernde) – im Volksmund auch „Raucherlunge“ genannte – fortschreitende Lungenerkrankung.
Eine Studie aus Salzburg (Schirnhofer et al., CHEST 2007) zeigte, dass rund 11% der untersuchten und für Österreich repräsentativen Population von 2200 Personen mit einem Alter über 40 Lebensjahren eine behandlungspflichtige COPD – ab Stadium II – aufwiesen. Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass in Deutschland zwischen drei und fünf Millionen und weltweit ca. 600 Millionen Menschen an COPD erkrankt sind. Der typische Patient ist über 40 und hat mehr als 20 Jahre mindestens 20 Zigaretten pro Tag geraucht. Die weltweite Zunahme an COPD-Patienten wird auf den immer noch steigenden Frauenanteil unter den Rauchern zurückgeführt. Allerdings ist es nicht nur das Aktivrauchen, das zu COPD führt. Auch Passivrauchen, Dämpfe und Stäube am Arbeitsplatz und Umweltverschmutzung wie Schwefeldioxid in der Atemluft sind Risikofaktoren. Auch infektiöse und genetische Faktoren, sogar die Ernährung können eine Rolle spielen. Wie oben angeführt, sind Husten in Verbindung mit Auswurf und Atemnot die typischen Symptome für eine COPD, wobei die Atemnot in den Anfangsstadien nur unter Belastung (Belastungsdyspnoe), bei fortgeschrittener Erkrankung aber auch in Ruhe auftritt und zu einer massiven – bis hin zur völligen, durch die Atemnot bedingten – Bewegungseinschränkung führen kann.
Diagnose: Zur Diagnose kommt es meist erst bei bereits bestehenden Beschwerden. Sie basiert in der Regel auf Ergebnissen einer Spirometrie. Darunter versteht man die Messung und Aufzeichnung des Lungenvolumens und der Luftfließgeschwindigkeit zur Beurteilung der Lungenfunktion. Das Auftreten von Atemnot weist häufig auf eine schon fortgeschrittene Einschränkung des FEV1 (FEV1 =Forciertes Expiratorisches Volumen in einer Sekunde, auch als Einsekundenkapazität bezeichnet) auf unter 50% des individuellen Sollwertes hin. Auch die Ganzkörperplethysmographie, bei der das intrathorakale (Thorax = Brustkorb) Gasvolumen errechnet wird, kommt in der Diagnostik zur Anwendung.
Therapie: Die therapeutischen Möglichkeiten sind beschränkt: Das Behandlungsziel besteht in der Regel darin, das Fortschreiten der Erkrankung zu bremsen oder aufzuhalten, wobei bisher die Aufgabe des Rauchens die einzige nachgewiesene Möglichkeit zur Verbesserung der Prognose ist. An Medikamenten kommen überwiegend inhalierbare Wirkstoffe zur Anwendung, die mittels Pulverinhalatoren und als Dosieraerosole verabreicht werden. In der Verlaufskontrolle wird neben Lungenfunktionstests auch der 6-Minuten-Gehtest herangezogen. Dabei geht der Patient nach ausführlicher Aufklärung innerhalb von 6 Minuten auf der Ebene so weit er kann. Gemessen werden u. a. die zurückgelegte Strecke und die subjektiv erlebte Atemnot.
Besonders COPD Patienten in fortgeschrittenen Stadien der Erkrankung erleben die Atemnot als überaus quälend. Ihre Lebensqualität ist massiv eingeschränkt.
Das verbreitetste Instrument zur Erhebung der Lebensqualität von COPD-Patienten ist das „St. Georges´s Respiratory Questionnaire – SGRQ (Jones et al., 1992). Dabei handelt es sich um einen indikationsspezifischen Selbstbeurteilungs – Fragebogen der in zwei Teilen auf vier Dimensionen (Dyspnoe, Müdigkeit, emotionales Empfinden und Krankheitsbewältigung) die Lebensqualität der Patienten abfragt. Seit 2003 liegt eine deutsche Übersetzung vor (Hütter, 2003).
Die Studie, aus der ich dieses Mal zitieren möchte, untersucht die Effekte von Tai Chi Qigong auf die subjektive Lebensqualität von COPD-Patienten in Hong Kong.
Zusammenfassung
Zweck: Ziel der Untersuchung war es, die Effektivität eines drei Monate dauernden, regelmäßig durchgeführten Übens von Tai Chi Qigong (TCQ) auf den psychosozial-funktionellen Gesundheitszustand von COPD-Patienten in Hong Kong zu erheben.
Methodik: Dabei handelte es sich um eine einfach verblindete ( = den die Daten der Untersuchung erhebenden Assistenten war die Gruppenzugehörigkeit der Teilnehmer nicht bekannt), randomisierte (=per Computer zufällig zur jeweiligen Gruppe zugeordnet), kontrollierte Studie. 206 Teilnehmer wurden randomisiert auf 3 Gruppen verteilt: TCQ-Gruppe, Leibesübungs-Gruppe (LÜ-Gruppe) und Kontroll-Gruppe (K-Gruppe). Die Teilnehmer der TCQ-Gruppe absolvierten für 3 Monate zweimal wöchentlich ein jeweils einstündiges TCQ-Programm. Die LÜ-Gruppe war angehalten, Atemübungen durchzuführen und zu gehen. Die K-Gruppe erhielt nur (wie die beiden anderen Gruppen auch) die übliche medizinische Behandlung. Die Daten wurden als Baseline (= vor Beginn der Studie), sowie sechs Wochen nach dem Beginn und am Ende der Untersuchung nach drei Monaten erhoben. Neben dem SGRQ wurde mittels der Multidimensional Scale of Perceived Social Support – Chinese Version (MSPSS-C) auch die subjektiv wahrgenommene soziale Unterstützung (Unterstützung durch die Familie, Freunde, Nachbarn und andere) gemessen.
Ergebnisse: In der TCQ-Gruppe zeigten sich statistisch signifikante Verbesserungen in den Messbereichen Krankheitssymptome (P =0,010) und Aktivitäten (P=0,035), in den anderen Gruppen nicht.
Schlussfolgerungen: Tai Chi Qigong verbesserte die Behandlungsergebnisse im Hinblick auf die von den Teilnehmern wahrgenommenen Atemprobleme und reduzierte die durch die Krankheit verursachte Beeinträchtigungen ihrer körperlichen Aktivitäten.
Methodik
Teilnehmer: Die Teilnehmer kamen aus fünf unterschiedlichen Tageskliniken, wurden über die Studie informiert und nach gegebener Zustimmung (informed consent) in die Untersuchung eingeschlossen. Die Studie wurde vom „Joint Clinical Research Ethics Committee of the Chinese University of Hong Kong and New Territory Cluster“ genehmigt.
Alle Teilnehmer hatten eine reduzierte FEV1/FVC von <70% und waren in der Lage, ohne Unterstützung zu gehen. Als Einschlusskritierien galt eine nach den Richtlinien der American Thoracic Society (ATS) diagnostizierte COPD. Als Ausschlusskriterien galten ernsthafte sensorische oder kognitive Behinderungen, ischämische Herzerkrankungen und das Üben von TCQ innerhalb eines Jahres vor Beginn der Studie.
Design: Die Studie war einfach verblindet, randomisiert und kontrolliert. 206 Probanden aus 5 Tageskliniken wurden eingeschlossen und 3 Gruppen zugeteilt. Eine Machbarkeitsstudie ging der Untersuchung voraus.
TCQ-Gruppe: Die TCQ-Gruppe übte zweimal/Woche für je 60 Minuten über 3 Monate. 13 Figuren der 18 Folgen des Tai Chi Qigong waren ausgewählt und nach der Zustimmung von zwei TCQ-Experten für eine leichtere Erlern- und Durchführbarkeit modifiziert worden. Neben den von einem Qigonglehrer geführten Gruppenterminen waren die Probanden angewiesen, täglich selbständig eine Stunde lang zu üben. Um die tägliche Praxis zu unterstützen wurden DVD´s und Fotos ausgegeben, ebenso eine Tabelle zwecks Eintragung dieser täglichen Übungen.
LÜ-Gruppe: Die Probanden dieser Gruppe erlernten die Lippen-Bremse (= eine bestimmte Form der Ausatmung) und Techniken der Bauchatmung, welche sie beim Gehen anwenden sollten. Diese Kombination von Atemtechniken und Gehen war für drei Monate täglich eine Stunde lang durchzuführen. Auch sie erhielten Fotos und eine Tabelle zum Eintragen der täglichen Übungen.
K-Gruppe: Die Teilnehmer dieser Gruppe waren angehalten, ihre Alltagsaktivitäten aufrecht zu erhalten.
Die Teilnehmer aller Gruppen blieben in medizinischer Behandlung und nahmen ihre Medikamente wie gewohnt. Sie hatten drei Termine in der untersuchenden Klinik – zur Baseline, nach sechs Wochen und nach drei Monaten.
Messung: Es wurden das „St. Georges´s Respiratory Questionnaire – SGRQ“ und die „Multidimensional Scale of Perceived Social Support – Chinese Version (MSPSS-C)“ verwendet, sowie die „Minimal clinically important difference (MCID)“ erhoben.
St. Georges´s Respiratory Questionnaire – SGRQ Dieser Fragebogen hat zwei Teile: Teil eins erhebt die Symptome und ihre Auswirkung, Teil zwei bezieht sich auf die Aktivitäten und krankheitsbedingten Belastungen. Die Symptom-Sektion erhebt die Belastungen, die durch die respiratorischen (=die Atmung betreffenden) Symptome hervorgerufen werden, die Aktivitäten-Sektion diejenigen Aktivitäten, welche Atemnot hervorrufen, bzw. von ihr eingeschränkt werden. Dieser zweite Teil deckt alle sozialen und psychologischen Effekte die durch die Erkrankung hervorgerufen werden, ab. Auf einer Skala von 0 – 100 wird der entsprechende Score (Wert, Ergebnis) von 0 (= keine Einschränkung) bis 100 (= die größtmögliche Belastung) eingetragen. Ein Ansteigen des Scores bedeutet also eine Verschlechterung des gemessenen Zustandes.
„Minimal clinically important difference (MCID)“ MCID ist definiert als die kleinste, vom durchschnittlichen Patienten als wichtig wahrgenommene Differenz und wurde zur Beurteilung der klinischen Signifikanz der Effekte des SGRQ herangezogen. Der entsprechende Grenzwert sowohl für die einzelnen Dimensionen als auch für den Gesamtwert des SGRQ betrug 4.
Multidimensional Scale of Perceived Social Support – Chinese Version (MSPSS-C) Dieser Fragebogen erfasst die subjektiv wahrgenommene soziale Unterstützung durch das Soziale Netzwerk der Probanden.
Statistische Analyse: Die Datenanalyse wurde unter Verwendung des Statistical Package for the Social Sciences (SPSS) version 16.0 durchgeführt. Die demografischen Daten wurden per deskriptiver Statistik erfasst, die statistische Auswertung erfolgte über mehrfaktorielle Varianzanalysen mit Messwiederholungen. Das Signifikanz-Level lag auf dem 5%-Niveau.
Ergebnisse
Demografische Daten: 206 Teilnehmer wurden randomisiert 3 Gruppen zugewiesen: TCQ-Gruppe: n = 70; LÜ-Gruppe n = 69; K-Gruppe n = 67. Das Alter der Teilnehmer lag zwischen 55 – 88 Lebensjahren mit einem Durchschnittsalter von 72,9 Jahren. Die durchschnittliche Krankheitsdauer lag bei 11,1 Jahren. 187 der Probanden waren Männer, 19 Frauen. Nach den Kriterien der der ATS befanden sich 42,7% der Untersuchungsteilnehmer in einem schweren Stadium, 41,7% in einem mittelschweren und 15,5% in einem milden Stadium ihrer COPD. 158 Teilnehmer vollendeten die Studie. Die Hauptursachen für einen Abbruch waren mangelndes Interesse an der weiteren Teilnahme, stationäre Aufnahme, verstärkte Atemnot und Tod.
Gesundheitsbezogene Lebensqualität – SGRQ: Im Gegensatz zu den beiden anderen Gruppen zeigten sich signifikante Verbesserungen in der TCQ-Gruppe in den Messbereichen Krankheitssymptome (P =0,010) und Aktivitäten (P=0,035). In der LÜ-Gruppe kam es zu nicht signifikanten Verbesserungen in den Symptom-Scores, in den anderen Dimensionen zu Verschlechterungen. In der K-Gruppe verschlimmerten sich alle Scores.
Wahrgenommene Soziale Unterstützung – MSPSS-C: Es konnten keine signifikanten Differenzen erhoben werden.
Programmevaluation: Die Compliance (=Einhaltung der Vorgaben; Bereitschaft, mitzuwirken) bezüglich des täglichen Übens lag in der TCQ-Gruppe bei 74%, in der LÜ-Gruppe bei 69%. Das erreichte Übungsniveau zeigte, dass die Teilnehmer der TCQ-Gruppe die 13 Figuren in ihrem Ablauf gut beherrschten. Die Teilnahmerate an den Übungssitzungen war mit 83% hoch, die Zufriedenheit der Teilnehmer mit dem Programm sehr hoch, die Bereitschaft, die Übungen auch nach dem Ende der Untersuchung fortzuführen mit 92% ebenfalls sehr hoch.
Diskussion
Die Studie wurde in einem Bereich der Grundversorgung von COPD-Patienten durchgeführt und die Ergebnisse sind auf solche Patienten anwendbar. Die Ergebnisse von TCQ zeigten statistisch signifikante Verbesserungen, die allerdings nicht klinisch signifikant (bezogen auf MCID) waren. Die von den Teilnehmern wahrgenommenen positiven Effekte motivierten sie, TCQ auch nach Ende der Studie weiter zu üben. Unter Bezugnahme auf andere Studien berichten die Autoren, dass die mittlere Übungsintensität bei 3,1 MET (=Metabolisches Äquivalent: die Beschreibung des Stoffwechselumsatzes eines Menschen bezogen auf den Ruheumsatz im Verhältnis zu seinem Körpergewicht) lag. Dieser Intensitätslevel ist geeignet für cardio-pulmonale Patienten, gleiches gilt für COPD-Patienten. TCQ kann als alternative Übungsmethode im pulmonalen Fitnesstraining eingesetzt werden. Die nicht gegebene klinische Signifikanz der Ergebnisse im Hinblick auf MCID orten die Autoren nach eingehendem Literaturstudium in der Verwendung des SGRQ und in den geringen Gruppengrößen, da diese große Konfidenzintervalle mit sich bringen. Sie plädieren für den Einsatz eines weiteren Untersuchungsinstrumentes – des Chronic Respiratory Disease Questionnaire – CRQ (Guyatt et al 1987) in Kombination mit dem SGRQ um Differenzen bez. MCID zu kompensieren, größere Gruppen, sowie eine längere Dauer von Untersuchungen. Im Hinblick auf die in der Literatur berichtete progressive Abnahme an psychosozialen Funktionen bei COPD-Patienten befürworten sie den Einsatz von TCQ. Eine Ursache dafür, dass die Ergebnisse der LÜ-Gruppe nicht besser waren, vermuten die Autoren in der Tatsache, dass das Tempo beim Gehen von den Patienten selbst gewählt werden konnte – und so keine für einen optimalen Trainingseffekt notwendige maximale Auslastung erreicht wurde. Bezüglich der wahrgenommenen sozialen Unterstützung wurde bei keiner der drei Gruppen eine Veränderung gefunden. Nachdem regelmäßige Treffen der Untersuchungsteilnehmer in ihren Gruppen stattfanden, vermuten die Autoren hierin – ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben – eine Ursache dafür.
Beschränkungen der Studie
Als limitierend bezüglich der Generalisierbarkeit der Studienergebnisse führen die Autoren vor allem die mit 3 Monaten eher kurze Dauer der Untersuchung an. Sie empfehlen längerdauernde follow-ups (Verlaufskontrollen). Im Hinblick auf die nicht gegebenen Veränderungen bezüglich der wahrgenommenen sozialen Unterstützung gehen sie davon aus, dass mögliche Langzeiteffekte von TCQ ebenfalls infolge der kurzen Zeitdauer nicht zum Tragen gekommen sind. Darüber hinaus führen sie als limitierenden Faktor an, dass sich die Teilnehmer der TCQ-Gruppe zweimal, die Teilnehmer der anderen Gruppen nur ein Mal pro Woche trafen , keinen Kontakt zu einem Lehrer hatten und somit keine Vergleichbarkeit gegeben ist.
Schlussfolgerungen
Während des 3-monatigen TCQ – Übens traten keine übungsverursachten Probleme oder Nebenwirkungen auf, daher ist davon auszugehen, dass TCQ für COPD-Patienten sicher ist. Darüber hinaus genossen die Teilnehmer das Üben. Statistisch gesehen verbesserte TCQ die von den Patienten wahrgenommene Situation hinsichtlich ihrer respiratorischen Symptome und verringerte Beeinträchtigungen ihrer täglichen körperlichen Aktivitäten. TCQ als Gesundheitsförderungsprogramm ist ein vielversprechender Ansatz. Die Autoren empfehlen TCQ als wertvolles und kosteneffektives Übungssystem zur Verbesserung des Wohlbefindens von COPD-Patienten.
Schlusswort
Im Gegensatz zu den in letzten beiden Periodika besprochenen Studien ist diese nicht frei downloadbar, der Abstract jedoch in www.pubmed.com einzusehen. Der Originalartikel ist bei mir erhältlich.
Bleibt noch zu sagen, dass ich u. a. auch diese Form des Qigong mit vielen meiner Krebspatienten übe und immer wieder positive Rückmeldungen im Hinblick auf eine subjektive Verbesserung ihrer Lebensqualität erhalte.
Literatur
Qual Life Res. 2010 Jun;19(5):653-64. Epub 2010 Mar 15.
Effectiveness of a Tai chi Qigong program in promoting health-related quality of life and perceived social support in chronic obstructive pulmonary disease clients.
Chan AW, Lee A, Suen LK, Tam WW.
Weitere Literatur beim Verfasser
Mag. Franz Wendtner, Universitätsklinik für Innere Medizin III der PMU mit Hämatologie, internistischer Onkologie, Hämostasiologie, Infektiologie, Rheumatologie und Onkologisches Zentrum,
Universitätsinstitut für Klinische Psychologie der PMU
Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsgesellschaft mbH