Qigong an der Universitätsklinik für Innere Medizin III der Paracelsus Medizinischen Universität (PMU) Salzburg
Mag. Franz Wendtner
Zusammenfassung
In der vorliegenden Arbeit werden die Ergebnisse einer Fragebogenerhebung zu Qigong an der Universitätsklinik für Innere Medizin III präsentiert. 18 Teilnehmende(Tn) beantworteten Fragen zur Person (Alter, Geschlecht, Beruf, sowie Daten zur Erkrankung und ihrer Behandlung) und zu ihrer Qigongpraxis (u. a. Dauer der Teilnahme an der Gruppe, Motiv, Übungspraxis, Veränderung/Wirkung, Zufriedenheit ). Die durchschnittliche Dauer der Teilnahme an der Gruppe liegt bei 37,8 Monaten, 14 (77,8%) der Tn üben regelmäßig in der Gruppe. Keiner der Tn berichtet unerwünschte Wirkungen. Die Zufriedenheit mit den zugeschriebenen/ eingetretenen Veränderungen/Wirkungen ist hoch (VAS =78,6 mm), ebenso die Zufriedenheit mit den in der Gruppe an der Klinik vermittelten Inhalten, welche 13 (72,2%) der Tn mit sehr gut und 5 (27,8%) mit gut bewerteten. Ausnahmslos jeder der Tn (100%) würde Qigong empfehlen. Immerhin 15 (83,3%) der Tn üben auch zuhause bis zu vier Mal pro Woche. In eigener Sache berichten die Tn persönliche Eindrücke in eigenen Worten.
Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass Qigong geeignet ist, als nebenwirkungsfreier und kosten-günstiger Weg zur Förderung der Lebensqualität und Zufriedenheit von Tumorpatienten und ihren Angehörigen beizutragen.
Qigong
Seit Qigong mit Beginn der 80er Jahre seinen Zug um die Welt begann, wird es zur Erlangung innerer Ruhe, zur Gesunderhaltung, zum wieder-gesund –werden, aus spirituellen Gründen und weiteren Motiven geübt. Weit mehr als eine kurzlebige Modeströmung hat sich Qigong als einer der bekanntesten Bestandteile der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) mittlerweile im modernen Gesundheitswesen etabliert und wird von immer mehr Menschen für sich entdeckt. Vor allem bei chronischen Erkrankungen erweist sich Qigong mehr und mehr als ein Segen für die Übenden, wie sich zunehmend auch in der wissenschaftlichen Literatur widerspiegelt (vgl. 1, 2, 3; sowie frühere Beiträge in den Periodika). Auch angesehene medizinische Journale wie „Cancer“ (4) befassen sich in Artikeln zu CAM (complementary alternative medicine) mit Qigong. Die Autoren vertreten die Ansicht, dass die vorliegenden Ergebnisse nach weiterer und methodisch besserer Erforschung verlangen. Um zu erfahren, wie unsere Patienten Qigong sehen, was sie bewog mit Qigong zu beginnen und was sie aktuell dazu bewegt, weiter Qigong zu üben, wurde eine Erhebung an der Universitätsklinik für Innere Medizin III der Paracelsus Medizinischen Universität Salzburg durchgeführt. Dabei ging es nicht um eine wissenschaftliche Untersuchung, sondern darum, ein Stimmungsbild zu erheben, die Motive der Teilnehmer der Qigonggruppe besser kennenzulernen und herauszufinden, was sie erwarten, was sie sich wünschen und auch darum, sachliche Rückmeldung und Kritik zu erhalten.
Universitätsklinik für Innere Medizin III der Paracelsus Medizinischen Universität Salzburg
Die Universitätsklinik für Innere Medizin III ging aus dem 1978 gegründeten und von Prim. Dr. H. Hausmaninger geleiteten Sonderauftrag für Onkologie hervor. Nach beständiger Entwicklung – 1980 Gründung der Onkologischen Ambulanz, 1990 Eröffnung der Onkologischen Bettenstation, 1999 Schaffung der Landesklinik für Innere Medizin III – übernahm Prim. Univ.-Prof. Dr. R. Greil mit 1.1.2004 die Abteilung und baute sie zum Onkologischen Zentrum aus. Die Universitätsklinik für Innere Medizin III (www.onkologie-salzburg.com) verfügt über Abteilungen für Internistische Onkologie, Hämatologie, Hämostaseologie, Infektiologie und Rheumatologie. Unsere Patienten werden auf den Bettenstationen, Ambulanzen und Tageskliniken nicht nur medizinisch, sondern auch psychologisch und psychotherapeutisch betreut (5). 2010 wurden 15.186 Patienten stationär und tagesklinisch, sowie 37.974 Patienten ambulant behandelt. Neben der medizinischen Betreuung der Patienten bildet die Forschung einen besonderen Schwerpunkt. Das zur III. Medizin gehörige Labor für Immunologische und Molekulare Krebsforschung (LIMCR) ist das größte basiswissenschaftliche Labor der PMU, alle klinischen Studien der III. Medizinischen Klinik werden über das „Center for Clinical Cancer and Immunology Trials“ (CCCIT) durchgeführt. Die Anzahl der wissenschaftlichen Studien und Publikationen hat sich seit der Übernahme der Leitung durch Prim. Univ.-Prof. Dr. R. Greil vervielfacht, was sich u. a. auch an der Anzahl der „Journal Impact factor“ Punkte (siehe Homepage) ablesen läßt .
Qigong an der Universitätsklinik für Innere Medizin III
Seit August 1999 biete ich an unserer Klinik im Rahmen der Psychoonkologie Qigong für Patienten und ihre Angehörigen an. Dieses Angebot wird rege in Anspruch genommen. Die Qigonggruppe wird als offene Gruppe wöchentlich in der Dauer von einer Stunde im Turnsaal der Schule für Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege geführt. Die Gruppengröße bewegt sich dabei bei wechselnder Besetzung meist zwischen 10 und 15 Teilnehmern, wobei der überwiegende Anteil Frauen sind.
Erhebung
Die aktuelle Erhebung wurde vom 27.10.2011 bis zum 22.12.2011 per Fragebogen durchgeführt, alle Daten wurden anonym erhoben. Zur Person wurden Angaben zu Alter, Geschlecht, Beruf, sowie Daten zur Erkrankung und ihrer Behandlung erhoben. Die Fragen zu Qigong betrafen die Dauer der Teilnahme, Motiv, Übungspraxis, Veränderung/Wirkung und Zufriedenheit. Auch nach Wünschen, Anregungen und Kritik wurde gefragt. Abschließend bestand die Möglichkeit, einige Worte in eigener Sache mitzuteilen. Die meisten Antworten zum Bereich Qigong waren frei zu formulieren, was sich in Mehrfachantworten in Form von Aufzählungen widerspiegelte. Erfreulicherweise gab es nur wenig „missing data“ – also nicht bearbeitete Fragen. In der Folge wird (meist) die neutrale Form Tn für die Teilnehmenden als Ansprechform gewählt.
Teilnehmende
19 Tn erklärten sich bereit, einen Fragebogen auszufüllen, 18 der 19 ausgegebenen Fragebögen (94,7%) wurden ausgefüllt retourniert. 14 (77,8%) der Tn waren Frauen, 4 (22,2%) Männer, das Durchschnittsalter lag bei 61,05 Jahren, wobei die jüngste ein Alter von 47, die älteste ein Alter von 78 Jahren aufwies. 4 (22,2%) der Tn waren im Zeitraum der Erhebung berufstätig, 13 (72,2%) in Pension, 1 Tn gab keine Auskunft. 15 (83,3%) der Tn waren Tumorpatienten, davon waren 7 der Tn an einem Mamma Ca erkrankt, 2 Patienten an einem Lymphom, 6 Teilnehmer hatten eine andere bösartige Erkrankung, 1 Teilnehmer eine andere, nicht maligne Erkrankung, 2 Teilnehmer waren Angehörige.
Erkrankung
Die durchschnittliche Erkrankungsdauer der 15 Tumorpatienten lag bei 76,3 Monaten, wobei sich der Bogen hier sehr weit spannt. Die Patientin mit der am längsten zurückliegenden Diagnose hatte diese 1996 erhalten, die Patientin mit der jüngsten Diagnose vor gerade zwei Monaten. Der Median lag bei 66 Monaten. (In einer Häufigkeitsverteilung teilt der Median eine Grundgesamtheit in zwei Hälften von gleicher Größe. So sind alle Merkmalsausprägungen in der einen Hälfte kleiner als der Medianwert, in der anderen größer.) Bei 5 (33,3%) der Patienten lag die Erstdiagnose mehr als 5 Jahre zurück, bei 4 (26,7%) länger als 10 Jahre. Bei 7 (46,7%) der Patienten war es zu einer Metastasierung ihrer Erkrankung gekommen. 13 (86,7%) waren nach ihrer Erstdiagnose operiert worden, 13 (86,7%) hatten eine Chemotherapie erhalten, 14 (93,3%) waren multimodal (Operation, Chemo-, Radio-, Immun-, oder Hormontherapie in unterschiedlicher Kombination) behandelt worden. Aktuell befanden sich im Erhebungszeitraum 6 (40%) Patienten in Behandlung, 9 (60%) kamen nur mehr zu ihren Kontrollterminen.
Qigong
Dauer
Die durchschnittliche Dauer der Teilnahme an der Gruppe lag bei 37,8 Monaten , der Median bei 15,5 Monaten – wobei sich auch hier der Bogen sehr weit spannt. Die „dienstälteste“ Tn ist seit Beginn der Qigonggruppe 1999 dabei, 2 Tn erst seit rund einem Monat. 14 (77,7%) Tn sind regelmäßig dabei, 4 (22,2%) unregelmäßig. Zuhause üben immerhin 15 (83,3%) der Tn bis zu 4 mal in der Woche.
Motiv/Auslöser
Die Motive/Auslöser, an der Gruppe teilzunehmen waren recht heterogen und reichten von Neugier (2; 22,2%) über Zuweisung/Empfehlung durch Dritte (7; 38,9%) zu ganz persönlichen, krankheits-bezogenen Aspekten wie u. a. nervliche Angeschlagenheit, Antriebslosigkeit und Müdigkeit, Unterstützung der Heilung und Methode zur Stärkung von Körper, Geist und Seele (9; 50%).
Qigong weiter üben
Die folgenden Aussagen zur Motivation, Qigong weiter zu üben sind eine Auswahl aus den gegebenen Antworten: Selbsthilfe, sich besser fühlen, ruhiger und ausgeglichener sein, Energie auftanken, psychisch stärker dadurch, Innere Stabilität, macht Spaß, tut gut, beruhigt sehr , Ausgeglichenheit von Körper und Geist…
In der Gruppe
Für den Bereich “Üben in der Gruppe“ gaben die Teilnehmer an, dass hier die Motivation größer ist. Sie betonten die Wichtigkeit der Wiederholung und Korrektur der Übungen, weiter lernen zu können, die Begleitung, den Lehrer, Entspannung und Beschäftigung mit sich selbst. Für viele ist die Gruppe an sich wesentlich. Vor allem das Gemeinsamkeitsgefühl, die Geborgenheit, das Miteinander, das Entstehen von Freundschaften, das Beisammensein und ohne Hektik üben zu können werden hier genannt und das „Treffen Gleichgesinnter und der Kaffee nachher“. Auch diese Aussagen sind eine repräsentative Auswahl aus den gegebenen Antworten.
Zuhause
Zuhause zu üben geben 15 (83,3%) Tn an, und hier ist es u. a. „die Zeit für mich, die Beschäftigung mit sich selbst, das zur Ruhe kommen und Kraft tanken“, die sie üben lässt.
Veränderungen/Wirkungen
Unter dieser Rubrik wurden sowohl erwartete Veränderungen/Wirkungen als auch zugeschriebene/eingetretene Veränderungen/Wirkungen abgefragt. Im Folgenden wird eine Auswahl der Mehrfach- Antworten aufgeführt.
Erwartete Veränderungen/Wirkungen
Ruhiger, ausgeglichener, zufriedener, psychisch stärker; bessere Konzentration auf das Hier und Jetzt; Ruhe und Energie; Ausgeglichenheit, positivere Lebenseinstellung, verstärkte Wahrnehmung des Körpers, Energie; Ruhe und Gelassenheit, Schutz vor Neuerkrankung; Stärkung der Lebensenergie, Stabilisierung der körperlichen Fitness; keine bestimmten; Konzentration; ruhiger werden, Erkrankung annehmen; Gelassenheit, Konzentration, weniger Nebenwirkungen …
Zugeschriebene/eingetretene Veränderungen/Wirkungen
Gelassener geworden, ruhiger geworden; Blutdruck wurde gesenkt; verstärkte Wahrnehmung des Körpers , Energie, Ausgeglichenheit, positivere Denkensweise; ruhiger geworden, mi regt nimmer so viel auf; ich kann loslassen, fühle mich innerlich ausgeglichen, nicht nur mental, sondern auch körperlich; Konzentration ist besser geworden; ruhiger, ausgeglichener, fühle mich zufriedener, psychisch stärker; Ausgeglichenheit; lockerer und Zufriedenheit; noch nicht feststellbar (kurze Teilnahme); keine; bin psychisch ein bisschen stärker, bereit zu kämpfen; zu kurze Teilnahme; keine bestimmten; guter Allgemeinzustand, nach Qigong fühle ich mich gestärkt …
Unerwünschte Wirkungen
Keine – so 17 (94,4%) der 18 Tn. Ein Teilnehmer hat diese Frage nicht beantwortet.
Zufriedenheit
Um die Zufriedenheit mit den zugeschriebenen/eingetretenen Veränderungen/Wirkungen zu erheben, wurde eine VAS-Skala eingesetzt (Visuelle Analogskala). Dabei handelt es sich um eine 100 Millimeter lange Linie mit den Endpunkten „nicht zufrieden“ (0 mm) und „sehr zufrieden“ (100 mm). Den Grad der persönlichen Zufriedenheit dokumentiert man durch einen senkrechten Strich auf dieser Linie. Zwei der Teilnehmer waren zu kurz dabei, um bereits bleibende Eindrücke angeben zu können. Die Bewertungen der anderen 16 (88,9%) Tn bewegten sich zwischen 73 und 100 bei einem Durchschnitt von 78,6 und einem Median von 86.
Für die Erhebung der Zufriedenheit mit dem Angebot wurde das bekannte Benotungsschema von 1=sehr gut bis 5=nicht genügend angewandt. Mit 13 (72,2%) sehr gut- und 5 (27,8%) gut – Bewertungen ist von einer hohen Zufriedenheit der Tn sowohl mit den Wirkungen, als auch dem Angebot von Qigong auszugehen. Diese Bewertung bestätigte sich auch bezüglich der Frage „Würden Sie Qigong weiterempfehlen?“ welche ausnahmslos alle Tn (100%) mit Ja beantworteten.
Wünsche und Anregungen
Die Wünsche und Anregungen reichten von „keine“ über konkrete Anregungen z. B. zur Einführung von mehr, auch Stillen Übungen bis hin zur Verlängerung der Dauer der Gruppe. Folgend einige Aussagen zu dieser Rubrik.
Wünsche/Anregungen
Keine; weniger die 18 Folgen, mehr Qigong gehen; Lichtdusche, Ursprung des Lichts, Tibetischer Mantel, Stilles Qigong; eventuell Vertiefung der Materie; weiter so machen!; Vielleicht kann man die Dauer des Kurses etwas verlängern, eine Stunde ist so schnell vorbei; eineinhalb Std wären sicher besser; Zeit auf zwei Stunden anheben; mich würden auch andere Übungen interessieren, z.B. von Anmo (entspricht Akupressur) einfache Übungen; das Weiterbestehen des Angebots; keine; Entspannungsübungen auch im großen Saal.
Kritik
Hinsichtlich der Kritik bestätigte sich der hohe Grad an Zufriedenheit, der sich weiter oben bereits abzeichnet: 16 (88,9%) der Tn hatten nichts zu kritisieren, zwei (11,1%) der 18 Tn beantworteten diese Rubrik nicht.
Einige Worte in eigener Sache
Am Ende des Fragebogens war es noch möglich und erwünscht, einige Worte in eigener Sache mitzuteilen. Auch hier eine Auswahl .
Qigong macht mich ruhiger und ausgeglichener.
Ich kann mich wirklich nur wiederholen: Qigong bringt mehr Lebensqualität!!! Auch das Üben in der Gruppe ist eine gute Sache. Es hat auch einen sozialen Aspekt. Man lernt „Gleichgesinnte“ kennen und kann Erfahrungen austauschen. Für mich persönlich: ich habe einige gute Freundinnen dadurch gefunden, wir tauschen uns gegenseitig aus.
Es ist immer schön, in der Gruppe die Übungen zu machen. Mir gefällt auch, dass es nicht so ernst abgeht, dass man den Spaß verliert. Auch das Gespräch am Anfang der Übungen ist wichtig.
Zu ausgedehnte persönliche Gespräche zu Beginn der Stunde verkürzen die Übungszeit, die allen sehr wertvoll ist!
Freue mich jede Woche aufs Neue!
Ich bin begeistert und es macht mir viel Freude! Danke! Körperlich fühle ich mich, trotz des hohen Alters, recht wohl, da glaube ich, hilft Qigong mit.
Es ist für mich spannend, mich mit Qigong zu beschäftigen, ich spüre die Ruhe nach dem Kurs.
Hat mir sehr geholfen!
Ich fühle mich beim Qigong üben und danach wohl, ohne dass ich bestimmte Wirkungen angeben könnte.
Die Übungen werden sehr gut und leicht verständlich vorgetragen.
Conclusio
Die Angaben der Teilnehmenden bestätigen einerseits eine recht realistische Sicht der Dinge, die an Qigong keine Heilserwartungen stellt und andererseits vor allem eine erlebte Wirkung, die sich – wie eine der Patientinnen schrieb – in Form von mehr Lebensqualität zeigt. Dies ist vor allem den Angaben zu den „zugeschriebenen/eingetretenen Veränderungen/Wirkungen“, als auch der Rubrik „Einige Worte in eigener Sache“ zu entnehmen. Die Gruppe ist ein sehr wichtiges Element, aber auch das Üben zuhause hat seinen Stellenwert. Besonders hervorzuheben ist, dass keinerlei qigongbedingte Nebenwirkungen auftraten, sowie die hohe Zufriedenheit sowohl mit den zugeschriebenen/ eingetretenen Veränderungen/Wirkungen, als auch mit der Zusammensetzung des Angebotes an unserer Klinik und dass ausnahmslos alle Teilnehmenden – Patienten und Angehörige – Qigong empfehlen.
Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass Qigong ein nebenwirkungsfreier und kostengünstiger Weg zur Förderung der Lebensqualität von Tumorpatienten und ihren Angehörigen ist, dessen Wirkungen einen hohen Grad an Zufriedenheit mit sich bringen.
Literatur
- “Impact of Medical Qigong an quality of life, fatigue, mood and inflammation in cancer patients: a randomized controlled trial” (2010) B. Oh, P. Butow, S. Clarke, P. Beale, N. Pavlakis, E. Kothe, L, Lam and D. Rosenthal. Ann Oncol 2010 March; 21(3). 608 – 614.
- “Effects of Qigong on Glucose Control in Type 2 Diabetes” Guan-Cheng Sun, Jennifer C. Lovejoy, Sara Gillham, Amy Putiri, Masa Sasagawa and Ryan Bradley. Diabetes Care, Volume 33, Number 1, January 2010.
- „Effectiveness of a Tai chi Qigong program in promoting health-related quality of life and perceived social support in chronic obstructive pulmonary disease clients“ Chan AW, Lee A, Suen LK, Tam WW. Qual Life Res. 2010 Jun;19(5):653-64.
- „Potential role of mind-body therapies in cancer survivorship“ Cancer Volume 112, Issue S11, Daniel A. Monti, Meryl Sufian and Caroline Peterson. 1 June 2008, Pages: 2607–2616,
- “Psychoonkologie an der III. Medizin III” Rambauske-Martinek, L., Wendtner, F. Der Salzburger Arzt, 2009;12,:20-22
Weitere Literatur beim Verfasser
Mag. Franz Wendtner, Universitätsklinik für Innere Medizin III der PMU mit Hämatologie, internistischer Onkologie, Hämostaseologie, Infektiologie, Rheumatologie und Onkologisches Zentrum,
Universitätsinstitut für Klinische Psychologie der PMU
Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsgesellschaft mbH