Qigong
Qigong – was ist das?
Qigong ist eine jahrtausendealte chinesische Bewegungsmeditation. Durch achtsames, bewusstes Üben in langsamen, sanften Bewegungen und Stille Übungen werden unsere körperlich-geistig-seelischen Energien (wieder) ins Gleichgewicht gebracht und Stress abgebaut. In der TCM wurden Körper, Geist und Seele nie getrennt betrachtet – alle Bereiche hängen zusammen und beeinflussen einander.
Qigong trägt dazu bei, körperliche und psychische Belastungen zu reduzieren, Genesung zu unterstützen und fördert die Lebensqualität.
Qigong wozu?
Regelmäßiges Üben führt zu mehr Innerer Ruhe, mehr Achtsamkeit für sich selbst, es dient der Stressprävention, der Förderung des Gesundwerdens und dem Erhalt des Gesundseins, mehr Lebensqualität.
Kranke können ihre Genesungs- und Bewältigungsprozesse durch das Optimieren des Energie- und damit des Qi –Flusses fördern. Tatsächlich gibt es – sowohl in der Kurativ- als auch in der Palliativsituation – kaum einen Zustand, der sich nicht durch Bewegtes oder Stilles Qigong bessern ließe.
In innerer Achtsamkeit werden in langsamen, sanften Bewegungen Zuviel und Zuwenig reguliert, stagnierendes Qi wieder ins Fließen gebracht und Stauungen aufgehoben.
Dabei sind fühlen, spüren, Imagination und Visualisierung, Vorstellungskraft wichtig und vor allem auch die Bereitschaft wahrzunehmen, Sensibilität für sich selbst zu entwickeln.
Tägliches Üben von Qigong führt in der Regel zu mehr Gesundheit, Gelassenheit, zu einem neuen Lebensgefühl ….